Hier auf dieser Seite finden Sie alle Informationen zur Psychotherapie für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern
Was bedeutet KJP-Therapie
In der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie gehen wir davon aus, dass es eine unbewusste Seite der Seele gibt, die das Denken, Fühlen und Handeln maßgeblich mitbestimmt. Eine weitere, wesentliche Grundannahme ist, dass seelische Probleme und Konflikte oft auf einen unbewussten Konflikt, schwierige Entwicklungsbedingungen oder unbewältigte Lebenserfahrungen hinweisen. In solchen Erlebnissen haben sich meist starke Emotionen „festgesetzt“, die vom Kind nicht verarbeitet werden konnten. Kinder und Jugendliche werden in meiner Therapie darin unterstützt, diese Schlüsselsituationen und die dazugehörigen Emotionen zu erkennen und in einen gesunden Gesamtkontext zu setzen.
Nur in einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung besteht die Chance, im Laufe der Zeit diese verborgenen und belastenden Gefühle, Gedanken und Vorstellungen in die Therapie einfließen zu lassen – was für das Verstehen und der jeweiligen Bearbeitung der seelischen Erkrankung notwendig und sinnvoll ist.
Nur dadurch erlangen die Kinder und Jugendlichen wieder mehr Stabilität und innere Sicherheit, die sich in einem gesunden Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zeigen. Sie erlernen in der Zeit der Therapie neue, vorteilhaftere Formen des Umgangs mit sich selbst und mit anderen Menschen. Symptome werden dadurch überflüssig, da die zugrunde gelegenen Konflikte bearbeitet und gewandelt wurden.
Insgesamt ist es wichtig zu erkennen, dass die Kinder während des gesamten Prozesses zusätzlich auf die Mithilfe ihrer Eltern bzw. wichtiger Bezugspersonen angewiesen sind.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf – ein Termin für ein erstes Orientierungsgespräch ist i.d.R. auch kurzfristig verfügbar.
Telefon: 0221-97 61 10 01,
Mobil: 0177-67 23 161
Was gibt es für Gründe um eine Kinder-und Jugendlichenpsychotherapie zu beginnen?
Immer mehr Kinder und Jugendliche geraten durch ihre jeweilige Lebenswirklichkeit in seelische Notlagen.
Dies sind zum Beispiel folgende Lebenssituationen:
- Totale Überforderung durch die Pandemie und deren Folgen,
- Überforderung durch das ständige hin und her im schulischen Bereich
- Leistungsdruck und Konkurrenzdruck in der Schule
- Mobbing durch Klassenkameraden oder Lehrer
- zu hohe Leistungsanforderungen der Eltern durch eigene über erhöhte Ansprüche
- Cybermobbing
- massive Konflikte der Eltern untereinander
- Aggressivität oder extremer Rückzug des Kindes
- Trennung bzw. Scheidung der Eltern
- Akzeptanzprobleme in der Patchworkfamilie
- Todesfälle innerhalb der Familie
Krankheitsbedingte Probleme zeigen sich in folgenden Äußerungen:
Ängste
- Angst vor dem Einschlafen
- Versagensängste
- Prüfungsangst
- Angst vor Lehrern, Schulangst
- Angst vor Klassenkameraden
- Angst vor dem Erwachsenwerden
- Angst vor dem eigenen Körper
- Angst vor der Zukunft
Körperliche Erkrankungen, die psychische Auswirkung haben
- Asthma bronchiale
- Neurodermitis
- Multiple Sklerose
- und einige mehr
Psychosomatische Erkrankungen
- Kopfschmerzen
- Bauchschmerzen
- Schwindel
- Durchfall etc.
Psychogene Essstörungen
- Fettsucht
- Magersucht
- Zuckersucht
- Bulimie.
Depression
- starkes Rückzugsverhalten
- Anhaltendes Traurigkeit Gefühl
- Innere Erstarrung
- Antriebslosigkeit und Gleichgültigkeit
- Apathie
- Appetitlosigkeit
Aufmerksamkeitsstörungen
- mit oder ohne Hyperaktivität (ADHS/ADS)
Autoaggressive Verhaltensauffälligkeiten
- Ritzen
- Suizidversuch
- Haare ausreißen
- Nägelkauen
Traumatisierung
- durch Trennung-und Scheidungsfolgen
- durch Lehrer/Schüler Mobbing
- durch den Tod eines Elternteils/Großelternteils/Geschwister oder andere wichtige Personen
- durch Gewalterfahrungen
- durch emotionale Vernachlässigung
- durch Einsamkeit oder Unverständnis
Dies sind nur einige Beispiele von Problembereichen die Kinder, Jugendliche bzw. deren Eltern oder deren Bezugspersonen dazu veranlassen, nicht als erfahrene Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeuten aufzusuchen. Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf-ein Termin für ein erstes Orientierungsgespräch ist in der Regel auch kurzfristig verfügbar
Telefon: 0221-97 61 10 01,
Mobil: 0177-67 23 161
Ziele der Therapie
Wesentlich für den Erfolg der Therapie ist die persönliche Beziehung zwischen Therapeut und Kind/Jugendlicher.
Ziel der Therapie ist die Auflösung von Ängsten, die Klärung der Position in der Familie, Entwicklung einer ausgeglichenen und tragfähigen Gefühlslage und eine bessere Realitätsanpassung. In der Therapie von Kindern/Jugendlichen spielt der Therapeut von Beginn der Behandlung an, eine aktivere Rolle als bei der Therapie von Erwachsenen. Die Gespräche zielen zunächst darauf ab, dem Kind/ Jugendlichen Verständnis für seine Probleme zu signalisieren, Informationen für seine Schwierigkeiten bereitzustellen und seine Einsichtsfähigkeit und Selbstbeobachtung zu fördern.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf – ein Termin für ein erstes Orientierungsgespräch ist i.d.R. auch kurzfristig verfügbar.
Telefon: 0221-97 61 10 01,
Mobil: 0177-67 23 161
Die Elterngespräche unterliegen ebenfalls der therapeutischen Schweigepflicht.
Das bedeutet, dass die im Gespräch nicht anwesenden Kinder / Jugendlichen oder Bezugspersonen nicht von den Inhalten des vertraulichen Elterngesprächs seitens der Psychotherapeutin erfahren.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf – ein Termin für ein erstes Orientierungsgespräch ist i.d.R. auch kurzfristig verfügbar.
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Gespräche mit Eltern und Bezugspersonen
Regelmäßige Gespräche mit den Eltern ( Stiefeltern, Pflegeeltern ) und anderen wichtigen Bezugspersonen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Sie ermöglichen ein besseres Verständnis ihrer derzeitig belasteten Gefühlslage. Die Gespräche mit den Eltern finden in der Regel einmal im Monat statt.
Es können auch Therapiegespräche gemeinsam mit den Kindern / den Jugendlichen und einem Elternteil, beiden Elternteilen oder in Absprache mit Schweigepflichtentbindung mit anderen Bezugspersonen ( z.B. Erzieher, Lehrer ) stattfinden. Besonders in der Arbeit mit Jugendlichen verstehe ich mich zudem als „Moderatorin“ oder „Übersetzerin“ zwischen Jugendlichen und ihren Bezugspersonen. Je nach Situation kann es sehr hilfreich sein, wenn Eltern ihre Rolle als Vater oder Mutter genauer betrachten und prüfen, ob und in welchen Situationen sie beispielsweise Unsicherheiten oder widersprüchliche Impulse bei sich erleben oder nach außen geben. Hier kann eine Rückmeldung seitens der Psychotherapeutin gute Anregung geben oder unterstützend sein. Auch ein PaarCoaching könnte Sie als Eltern, aber auch als Paar unterstützen
Fürs Leben stark, das wollen sie doch auch für Ihr Kind!
Sie wollen einen ersten Schritt gehen, dann freue ich mich sehr auf Sie.
Termine nur nach Vereinbarung!
Die PrivatPraxis Köln- Süd
ist telefonisch von Mo-Fr. von 10.00-18.00 Uhr geöffnet
Marlene Zöller-Borggreve
Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeutin und
Heilpraktikerin für (Psychotherapie)
Mainzer Str. 39
50678 Köln
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